Laserstrahlschmelzanlage
Die Anlage ist modular aufgebaut. Das ermöglicht, einzelne Elemente der Anlage auszutauschen und zu ersetzen. Zusätzlich kann die Bauraumgröße variabel eingestellt werden. Das ermöglicht die ressourceneffiziente Verarbeitung unterschiedlichster Metalle und Legierungen und den Einsatz verschiedener – auch experimenteller – Inertgase. Ebenso können Parameter zur Bearbeitung, wie der Fokusdurchmesser, frei variiert werden.
Durch die Anlage kann die Forschungsarbeit zur Additiven Fertigung am ifw Jena umfangreicher und flexibler betrieben werden. Vor allem soll an der Anlage untersucht werden, wie bisher nur schwer prozessierbare Materialen wie beispielsweise Metal Matrix Composite Werkstoffe additiv verarbeitet werden können.
- Strahlquelle: Faserlaser mit 500 W
- Plattformheizung: bis 500°C
- Prozessatmosphäre: unterschiedliche, auch experimentelle, Inert-Gase
- Bauraumgröße: bis Ø 140 mm
Das Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen bzw. dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) unter der Nummer 2021 WIN 0009 mit Landesmitteln gefördert.